Über 18 Stufen zum Tibet-Tee.
1. Die Tee-Ernte
Der Tee wächst in einem 1500 m hohen, ökologisch wertvollen „Wolkenteegarten“ in den Ya’an Mengding Mountains. Das perfekte Zusammenspiel aus Feuchtigkeit, Höhe, Temperatur und Bodenbeschaffenheit bietet ideale Bedingungen. Über das Jahr entwickeln die wertvollen Teepflanzen jenes feine, reiche und kleinblätterige Teeblatt, das den Tee aus der Ya’an-Region später so besonders macht.
Die erste und einzige Ernte findet traditionell in den Monaten April bis Juli statt. Das in diesem Zeitraum überaus aromareiche und zarte Teeblatt bietet um diese Jahreszeit die besten Voraussetzungen für die schonende Weiterverarbeitung.
Die von Hand geernteten wertvollen Teeblätter bilden von jeher die Grundlage des bekömmlichen Tibet-Tees. Dass bei der Lese mit großer Umsicht und Sorgfalt vorgegangen wird gebietet sich von selbst. Einerseits gilt es die alten Teepflanzen nicht zu schädigen, andererseits zahlt sich ein achtsamer Umgang mit den gepflückten Teeblättern später im Ertrag doppelt aus.