Beschreibung
Tibet-Tee mit einem Hauch Orange.
Selbst Teefreunde, die aromatisierten Tees eher kritisch gegenüberstehen, versetzt diese fein pointierte und behutsame „Aromenergänzung“ des charakterfesten Tibet-Tees in Erstaunen. Harmonischer könnte das feine Zusammenspiel des milden Schwarztees mit den bewusst reduziert eingesetzten Orangennuancen kaum vonstattengehen – ein feiner Teegenuss allererster Güte.
Das „Verschneiden und/oder Orchestrieren“ von Teesorten durch natürliche Bestandteile ausgesuchter Früchte ist bei weitem keine Erfindung der Neuzeit. Im Gegenteil, sie ist eng mit den uralten chinesischen Teetraditionen verwoben. Von Anbeginn an zeigte man sich im Reich der Mitte zum Thema Tee wissensdurstig, aufgeschlossen und experimentierfreudig. So entstanden bereits früh erste aromatisierte Schwarz- und Grüntees, die durch fein dosierte Beimischungen diverser Blüten, Gewürze, Kräuter oder Früchte veredelt oder geschmacklich nuanciert wurden. Den hoch angesehenen Teemeistern oblag es unter anderem durch das Mischen unterschiedlicher Teesorten und/oder das Anreichern mit natürlichen Zutaten ihren Tees eine besondere Note oder eine angezielte Wirkung zu verleihen.
Tibet-Tee mehr als ein Tee.
Die Ausnahmestellung des Tees für alle Tibeter zeigt sich durch seine vielschichtigen und breitgefächerten Einsatzgebiete im Land. Sie gehen weit die über das köstliche Geschmackserlebnis eines Tibet-Tees mit Orange hinaus.
So präsentiert sich der traditionelle tibetische Buttertee, ein mit Yakbutter und Salz angereicherter Schwarztee, nicht nur als köstlicher Genuss, er zählt gleichzeitig zu den Grundnahrungsmitteln im tibetischen Hochland. Der Tee spielt als Medizin, als Energielieferant, als elementarer Bestandteil von Zeremonien oder als Nationalgetränk eine so überragende Rolle im tibetischen Alltag, dass die Schwarztee-Spezialität daher ihren Namen erhielt: Der Tibet-Tee wird Tibet-Tee genannt, weil er für alle Tibeter ein allgegenwärtiger Begleiter durch den Tag und über die gesamte Lebenszeit ist.
Je nachdem welchem Zweck ein Tee dient, ändern sich damals wie heute die Verhältnisse von Teeblatt und beigemengten Tee-Sorten, von Zutaten und Mengen an Kräutern, Gewürzen, Wurzeln oder Blüten. Jeder, der einmal in den „Genuss“ eines Tibet-Tees im Sinne der traditionellen chinesischen Medizin kam, lernte mit Sicherheit seine Wirkung zu schätzen. Den „Geschmack“ jedoch möchte niemand zur gemütlichen Teestunde im Freundeskreis kredenzen. Es heißt nicht umsonst: Medizinisch bittere Tees heilen den Körper, pointiert aromatisierte Tees das Gemüt.
Geht es Ihnen heute um das bewusste Entspannen, das Verwöhnen von Geist und Seele und das persönliche Wohlgefühl eines belebenden Geschmacks, gebührt dem Tibet-Tee mit Orange mit Sicherheit ein Platz in der ersten Reihe.
Tibet-Tee mit Orange – wie wird der Schwarztee aromatisiert?
Der Simalaja Tibet-Tee zählt zu den Schwarztees, dessen Einzigartigkeit und Magie erst aus dem Wissen um die alten traditionellen Herstellungsverfahren entstehen kann. In ihnen zählt die Kunst der Pressung, Fermentation und Lagerung von Blättern des ehemals grünen Teeblattes zu den Geheimnissen der Teemeister, an denen sich noch heute die Tibet-Tee Manufakturen orientieren.
So durchläuft auch der Simalaja Tibet-Tee 18 Verarbeitungsschritte, bevor den trockenen Teeblättern einzelne Orangeschalenstücke zur dezenten Aromatisierung zugeführt werden. Mit dem gemeinsamen Mahlen in der Teemühle entsteht die feine Teemischung des Tibet-Tee mit Orange. Exakt dosiert und in Teebeutel gefüllt, dann einzeln verpackt, tritt der Tibet-Tee seine Reise in die Welt an. Weitgehend vor Luft- und Feuchtigkeit geschützt erhalten sich Geschmack, Aromen und Inhaltsstoffe über einen Zeitraum von gut 2 Jahren. Viel Zeit für eine wunderbare Tasse Tibet-Tee mit Orange.
Tibet-Tee mit Orange – die Zubereitung.
Wassertemperatur und Wasserqualität.
Übergießen Sie den Tibet-Teebeutel in Ihrem Teegefäß mit kochend heißem Wasser. Verfügen Sie zu Hause über „weiches Wasser“, also Wasser mit einem niedrigen Härtegrad, dankt es Ihnen der aromatisierte Tibet-Tee mit einem etwas stärker ausgeprägten Geschmacksvolumen.
Ziehzeit
Mit gut 100 Grad heiß überbrüht, bezaubern nach etwa 4 bis 5-minütigem Ziehen die vielfältig reichen Aromen des Tibet-Tees. Die feine Orangennote ergänzt den feinmilden Teegeschmack dezent und schafft ein wunderbar zartes Tee-Bouquet.
Sonstiges
Brühen Sie Ihren Tibet-Tee mit Orange in einer mittelgroßen Teekanne auf? Sie werden schnell feststellen, dass anders als direkt im Teeglas oder Teebecher gebrüht, das leichte Plus an Wasser für eine weniger konzentrierte Anreicherung der wertvollen Inhaltsstoffe sorgt. Insgesamt schmeckt der Tee etwas leichter, etwas flüchtiger. Am besten Sie achten stets auf die Teefarbe und Ihr persönliches Gefühl. Sollte der Schwarztee, egal ob aromatisiert oder nicht, ob im Teebeutel oder lose, tatsächlich in eine bräunlich-schwarze Färbung übergehen, wird er oft als zu intensiv erlebt.
Schimmert er dagegen in einem glühend-rötlich farbigen Ton, steht einem perfekten Teegenuss mit Sicherheit nichts im Weg.
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